Das Drama von Mnchen - Fuball 11FREUNDE
Ein Pflichttermin, dieser Kalauer zum Ehepaar Häßler: „Da hat es wohl von den Geenen her nicht gepasst.“ Mit dem Sportdirektor von 1860 München, Edgar Geenen, hatte sich nämlich die Fußballergattin Angela Häßler Anfang 2000 liiert und den Ehegatten Thomas, damals als Kicker bei den Löwen beschäftigt, verstört zurückgelassen. So verstört war der kleine Mann mit dem Kampfnamen „Icke“, dass er gleich der Presse mitteilte: „Ich war drauf und dran zu sagen: Mir ist alles egal, ich kündige. Sofort. Oder spätestens zum Saisonende.“ Es lag plötzlich alles in Scherben, dabei hatte die Häßler-Ehe zuvor als vorbildliches Bündnis gegolten: Thomas kickte, Angela verhandelte. Und wie! Noch immer hält sich das hartnäckige Gerücht, sie habe vor dem Wechsel zum AS Rom ein eigenes Kosmetikstudio für sich verlangt. Und wenn ihr Spieler und Trainer krumm kamen, keilte sie nicht sehr damenhaft los. Sie nannte Lothar Matthäus stilsicher „eine Pflaume“, und als Dortmunds Trainer Skibbe den Thomas nicht ablösefrei zu 1860 München wechseln lassen wollte, gab es postwendend auf die Nuss: „Was der liebe Herr Skibbe für die Zukunft plant, interessiert uns einen Scheißdreck“. Auch nach der Trennung übrigens war Selbstkritik stets ein Fremdwort für Angela: „Ich selber empfinde mich, etwas übertrieben gesagt, eher als einen Engel.“ Amen.
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